Digitalisierung kann zu einer erhöhten Patientensicherheit, z. B. durch durchgängige Informationsflüsse, führen. Gleichzeitig sieht der Patient aus seinem privaten Umfeld immer mehr Informations-, Zugriffs- und Beteiligungsmöglichkeiten, um selbstbestimmt Einfluss auf seinen Behandlungsprozess zu nehmen. Das Krankenhaus ist gefordert, den Patienten weiterhin als Mensch und mündigen Mitgestalter seiner eigenen Therapie zu verstehen. Das digitale Krankenhaus:
- gestaltet den digitalen Wandel gemeinsam mit den Patienten (Partizipation).
- berücksichtigt, dass nicht alle Patienten gleichermaßen digitale Angebote wahrnehmen werden bzw. können (Patientensouveränität).
- erkennt die Bedürfnisse der Patienten und greift Erwartungen der Patienten in Bezug auf digitale Angebote auf.
- stellt dem Patienten digitale Dienste zur Verfügung, um ihn aktiv am Versorgungsprozesses zu beteiligen und ihm Transparenz über die eigenen Daten zu ermöglichen.
- fördert durch digitale Angebote die Gesundheitskompetenz des Einzelnen.